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Düsseldorf: "Sparda-Bank Brückenlauf" - ein wahres Sportfest |
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Breiten- und Leistungssportler
machen den Sparda-Bank Brückenlauf zu einem wahren Sportfest
Einige Läufer ballten die
Faust, andere rissen jubelnd die Arme in die Höhe, wieder andere genossen den
Zieleinlauf mit einem seligen Lächeln im Gesicht und einige holten sich kurze
Zeit später ihr Siegerküsschen im Nachzielbereich ab. Die allermeisten der
mehr als 3500 Teilnehmer des 20. Sparda-Bank Brückenlaufs genossen trotz
teilweise heftigen Gegenwinds die Jubiläums-Laufveranstaltung in vollen Zügen.
Auch die 8000 Zuschauer entlang
der Strecke auf beiden Rheinseiten bekamen etwas geboten. So zum Beispiel den
spannenden Kampf zwischen Sascha Dee (SFD 75) und Sebastian
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Brückenlaufseieger Sascha Dee |
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Hadamus (ART) im 10
Kilometer Sparda-Bank Brückenlauf. Die beiden Langstreckler lieferten sich bis
300 Meter vor dem Ziel ein packendes Duell. Bereits die
5-Kilometer-Durchgangszeit von 16:23 Minuten bereitete auf eine Endzeit unter 33
Minuten vor. Nach 9,7 Kilometern spielte Dee seine Spurtstärke aus und lief nach
32:51 Minuten als Sieger durchs Ziel. Nur sechs Sekunden später überquerte
Hadamus die Ziellinie, und auch er blieb unter der 33-Minuten Marke. Damit
verfehlten die beiden Düsseldorfer den vom ehemaligen
Halbmarathon-Europarekordler Carsten Eich gehaltenen Streckenrekord von 32:29
Minuten nur knapp. Für Dee war es nach 2005, '07 und '09 bereits der vierte
Erfolg beim Sparda-Bank Brückenlauf.
Bei den Damen gewann Melanie
Klein-Arndt (Polizei SV) in 37:30 Minuten vor der ehemaligen Deutschen
Marathonmeisterin Petra Maak (TSV Bayer Dormagen). Sie beendete den Sparda-Bank
Brückenlauf nach genau 39 Minuten.
Das war mal wieder ein sehr
erfolgreicher Sparda-Bank Brückenlauf. Auf und neben der Strecke war die
Stimmung toll, die Atmosphäre locker und entspannt. Es macht extrem viel Spaß,
den Brückenlauf zu unterstützen, meinte Sparda-Bank-Vertriebsleiterin Angelika
Peters. Damit meinte sie auch die sportliche Beteiligung der Sparda-Bank. 17
Mitarbeiter nahmen den Lauf unter ihre Füße. Aber auch Feuerwehrleute in ihrer
23 Kilogramm schweren Ausrüstung, Schüler aus 30 verschiedenen Bildungsanstalten
Düsseldorfs, Bambini (Jahrgang 2005 oder jünger) bis hin zu Herbert Müller
(Jahrgang 1929), für jeden war etwas dabei beim Sparda-Bank Brückenlauf. Viele
der Brückenläufer feierten bei alkoholfreiem Weißbier und intensiven
Läufergesprächen nach ihrem Rennen noch ausgelassen auf dem Burgplatz. Und
genauso soll es wieder im Jahr 2013 sein.
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Autor und Copyright: Georg Schimmelpfennig für Laufen-in-Koeln
Fotos: Jan Ovelgönne
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